Heider Marktfrieden
Die zweite Etappe meiner "Nordtour". Nach Haithabu ein ziemlicher Stilbuch, denn es war mehr ein Volksfest mit Elementen des 16.Jahrhunderts.
4 (Wettermäßig) heiße Tage auf einem Markt bei dem ich lange Zeit überlegen musste, woran er mich erinnerte... Als es nachts mal kühler wurde es mir klar, ein Weihnachtsmarkt!
Ich wollte die angekündigten Menschenmassen nutzen, um wenigstens richtig Geld zu verdienen, und hatte die Zeit um drei Taschen fertig zu nähen und eine Weste fast. Nach zwei Tagen setzte schon die Verdrängung ein, aber ich hatte die Zeit, mir schon vor Ort ein paar Gedanken zu notieren. Da wird also noch etwas kommen.
Erwähnen will ich aber schon mal, das es, dank einiger Einzelpersonen (und Nachbarn) [Ihr wisst wer gemeint ist] wenigstens menschlich kein völliger Reinfall war.
Ein paar schöne Ecken, hier und da, Aber insgesamt tatsächlich die Stimmung wie auf einem Weihnachtsmarkt im Sommer.
Auch wenn die Veranstalter den Anschein einer hochmittelalterlichen Veranstaltung hoch halten wollten, klappte das nicht.
Es ist ein Volksfest und das leider im negativen Sinn von Kirmes ohne Fahrgeschäfte.
Sorry für Diese Einschätzung, aber ich möchte 'eh nicht wieder dorthin.