Highlandgames (und Stadtfest?) in Kempen

Termin: 07.+08.Mai 2011 (Bericht am 25.12.2011)

 

Die Highlandgames...

Während und kurz nach dem Event war es ...seltsam...

finanziell hatte es sich gefühlt nicht gelohnt. [Was daran lag, das ich noch Zahlen von Freienfels im Kopf und im Gefühl hatte. Inzwischen war es ein Event im Bereich anderer Sommermärkte]

Emotional war es aber sicher ein Highlight der Saison.

Ich ging davon aus, das die "Highlandgamers", ähnlich wie die mir bekannten 'Thekenmannschaften' ihre Spielchen machen und nebenbei und überhaupt vor allem trinken würden (hoffentlich auch meinen Met). Ich wurde eines besseren belehrt, denn die Mannschaften am Samstag nahmen ihren Sport ernst (Alkohol erst nach dem Wettkampf, nicht mal probieren!)

Und ich begriff, vor allem bei den Einzelwettkämpfen am Sonntag, das die Highlandgames echter Leistungssport sein können. Zum Teil hochtechnische Disziplinen, gepaart mit zielgerichteter Kraft (schottischer Hammerwurf! ...man muss nicht Frau oder schwul sein, um das geil zu finden!)

 

Nur leider fühlte ich mich wie eine Bierbude bei einem Leichtathletikmeeting.

Jedenfalls während der Veranstaltung.

Danach war richtig gute Party, mit klasse Leuten, die alle gut drauf und nett waren auch zu fremden wie uns, denn Steffi und Moni hatten ja auch mehr getan, als mich nur besucht.

 

Ich würde gerne wieder hinfahren, dann aber gleich für die Highlandgames und nicht Standgebühren zahlen für das Stadtfest, oder was auch immer da sonst noch in Kempen ablief.



Ach ja, noch eins:

 

Seit den Highlandgames habe ich ein anderes Verhältnis zu Dudelsäcken. Was ich vorher und seitdem auf Mittelaltermärkten hörte, waren Sackpeifen. (Mit abfälligem 'Sack'!) "Amazing grace" live von einer Backpipe, unterstützt von 30 weiteren, (die es können!) verändern einfach die Wahrnehmung...