Burgmanentage in Vechta

vorab:

13.09.2011

 

Mein nächster Markt sind am 24. + 25.09. die Burgmannentage in der Zitadelle in Vechta. Darauf freue ich mich! Nette Leute, schönes Gelände, angenehme Marktgröße. Ach ja, es ist ein Vogelfrei-Markt, unterstützt durch, vom Museum ausgesuchte Heerlager.  Eintritt frei!

 

Mit Vechta verbindet mich ein nostalgische Erinnerung, hier hatte ich, damals noch als Besucher, meinen ersten Kontakt zu Rentierfellen.



Insgesamt wieder einmal ein Beispiel dafür, das ich nicht jammern will, bis der Markt vorbei ist. (Eigentlich: bis das letzte Fell wieder im Auto ist.) Das Gefühl, das noch einiges passieren muss, damit ich kein Geld drauflege hielt sich bis zum Sonntag Nachmittag. Beim Abblasen war es dann doch schon der erste Grad von Zufriedenheit.

Prinzipiell war es ja der erste Aufbau meines neuen Zeltes. Okay, nur die Plane ist neu. Was aber auch wohl gut ist, denn einer, der mich lange nicht gesehen hatte meinte: "Das Zelt kenne ich doch!"

Wirkliche "Gefechtsbedingungen" hatte es zum Glück nicht, denn das Wetter war einfach nur toll. Durchgängig trocken und sonnig!

Daher konnte ich mir jetzt ersteinmal theoretisch herausfinden, wo Frank noch an der Plane, und ich am Rahmen arbeiten muss.

Meine privaten (nonkomerziellen) Erwartungen an den Markt wurden erfüllt, u.a. am Freitag schon, durch schönes Beisammensein mit den erwarteten, befreundeten Heerlagern aber auch durch das Wiedertreffen von unerwarteten Kollegen.

Zu den Burgmannentagen:

 

Ich hatte vorab ja von einem Fogelvrei-Markt gesprochen der durch 'Museums-Heerlager' unterstützt wird. Eigentlich ist es wohl eher anders herum, das die Burgmannentage durch Händler, Handwerker und Gastronomen von Fogelvrei unterstützt werden.

Diese Einschätzung basiert u.a. darauf, das die "Fogelvrei-Fläche" etwa ein Viertel der Gesamtfläche ausmacht, während der Rest in Verantwortung und Regie des Museums liegt. Das Programm ist voll in der Hand des Museums. Vom Programm habe ich, wieder einmal, nichts mitbekommen. Diesmal sogar noch weniger als auf anderen Märkten, da die Turnierfläche, wo der Sturm auf die Mauern und das Bogenturnier u.a. stattfand, völlig außerhalb meines Sichtbereichs lag.

Zum Markt selber kann ich auch nur sehr wenig sagen, da ich, u.a. wegen der Entfernung zur Toilette, so gut wie gar nicht aus meinem Stand heraus kam und die meisten Kollegen (und Stände) nur zum Feierabend sah. War aber die gewohnte Fogelvrei-qualität.