Auch hier habe ich eine Notiz gefunden:

Nicht beispielhaft für die geistigen Kapazitäten, aber eine Möglichkeit, wie man sich vom Besucher zum Touri degradieren kann: 

Kunde: "Habt Ihr Met 'nach Wikinger Art' ?"

Ich: "Wie definierst Du 'Wikinger Art'?"

Kunde: "Es muss auf der Flasche drauf stehen!"

...mein Gedanke: Gut, wenn man weiß, was man haben will!

Der Leipziger Umschlag ist nun mal meine Primärerfahrung mit Hallenmärkten und von daher wohl prägend. (Meine Empfindung: zu laut, zu eng, zu dunkel) Ich stehe lieber draußen!

Einges von dem, was ich zum Osnabrücker Umschlag schrieb, könnte ich hier wiederholen.

Von Sündenfrei wieder einmal, im besten Sinne, professionell organisiert, ist der Leipziger Umschlag für viele Kollegen DER Start in die Saison.

Fazit:
Für Szenebesucher eine gute Gelegenheit, sich für die kommende Saison ein zu decken und die Dinge zu besorgen, die man noch braucht um das zu tun, was man im Winter machen wollte.
Für mich bleibt die Erkenntnis, das ich Hallenmärkte nicht zum Spass fahre und deshalb der Umsatz dabei um so wichtiger ist. Und der reichte mir, um es nächstes Jahr wieder an zu gehen. (Ist eben ein Markt im März).

Ansonsten blieb mir von Leipzig 2016 noch eine bleibende Erinnerung, denn ein 'freundlicher' Dosenspüher meinte meinen Anhänger durch seine 'Kunst' 'verschönern' zu müssen. Soviel zu Security und sicheren Parkplätzen...