Schlossfest in Senden

Das 4te Schlossfest in Senden. Tatsächlich schon das Vierte? Ja, inzwischen zum vierten mal hat Ars Westfalica das Gelände des Schlosses in Senden zu einem Mittelaltermarkt gemacht. 

 

Etwa 20 Händler, halb soviele Gastrostände und ein gefühltes Dutzend Heeerlager tumelten sich auf dem immer wieder sehr stimmungsvollen Gelände.

Leider hat sich die Situation um das Schloss selbst in den Jahren seit ich es nun mitansehen muss, nicht verändert, oder gar gebessert. Es gammelt immer noch so vor sich hin. Was dem Fest aber wieder einmal keinen Abbruch tat.

 

Die Gedanken vieler Aktiver waren, verständlicher Weise, bei Ralph und irgendwie glaube ich nicht, das es zufall war, das er, bei so vielen guten Wünschen und positiven Gedanken, gerade an diesem Wochenende von der Intensiv- auf die normale Station verlegt wurde. 

Weiterhin alles Gute Ralph!

 

Klar, bedingt duch das Fehlen von Ralph war in der Organisation nicht alles so perfekt, wie Ars Westfalica es sich gewünscht hätte, auch wenn die Aktiven sich nicht beklagten und die Besucher es wohl nicht einmal mit bekamen.

Mir scheint, das sich tatsächlich so etwas wie eine "Ars Westfalica Familie" entwickelt hat... 

Marktbeurteilung, Lasse!

 

"Scherbelhaufen" und"Des Wahnsinns Fette Beute" haben gespielt, und auch wohl einiges an Spass auf dem Innenhof gemacht, ebenso wie die Feuershow und Walking Acts.

 

Besucher waren, wieder einmal einige da, wenn ich mir auch, wie schon in den Jahren zuvor mehr Interesse gewünscht hätte. Vom Umsatz aus betrachtet, scheinen wir die 'Sendener' inzwischen ganz langsam zu überzeugen, das man unsere Waren auch kaufen kann.

Fazit:

Für Besucher war es, bei angenehmem Marktwetter, ein schöner und interessanter Ausflug. 

Für Szene, sind eigentlich alle Ars Westfalica Märkte eine preisgünstige und qualitative Alternative, zu Musikfestivals mit mittelalterlichem Anschein.

Für Kollegen und mich gebe ich langsam die Hoffnung auf, das (außer durch besondere Zufälle und Umstände) Senden ein Umsatzreißer wird. Aber, für mich, hat es finanziell gereicht und der Spass dabei besorgte den Rest.