Venner Markt

Nachdem ich Karsten mehrere Jahre versetzen musste, weil sich der Venner Markt immer mit Freienfels überschnitt, schaffte ich es in diesem Jahr, hin zu fahren. Und ich war erstaunt wie groß der Markt war.

 

Leider, leider wird mir von Venne wohl erst einmal das Wetter im Gedächtnis bleiben. Ab Samstag Nachmittag setzte Regen ein, der zu massivem Gewitter wurde und bis in den späten Abend anhielt.

Da ich der Meinung bin, das sich die Qualität einer Orga im Kriesenmanagement zeigt, will ich erwähnen, das eine Großaufgebot der Feuerwehr ihr möglichstes versuchte um Händler und Lager vor dem Absaufen zu bewahren. Leider klappte es zu häufig nicht. Was einfach am Regen und dem Boden lag. ["Venne" bedeutet Hochmoor...]

Das führte leider dazu, das es am Sonntag fast nur noch ein "Rumpfmarkt" war.

Hier ist ein Kritikpunkt an der Orga, denn ich und manch anderer, hätten sich frühzeitig ein klares Wort gewünscht, ob und wie der Markt fortgesetzt wird. Erst um 10:00 Uhr kristallisierte sich heraus, das der Markt, auch auf der unteren Wiese, fortgesetzt würde. Bis dahin gab es ein: 'wer gehen will, darf, vielen Dank denen die bleiben'.

10:00 Uhr war dann aber zu spät, als das alle Flüchtlinge (und keiner davon ging gerne!) zur Markteröffnung (um 11:00 Uhr) vom Platz sein konnten.

 

Dank des Wetters stand ich dann am Sonntag in einer matschigen Sackgasse, weshalb der Tag eigentlich auch gelaufen war und ich keine große Lust verspürte, mich noch einmal auf eine ausgedehnte Marktrunde zu begeben.

 

Um noch einmal die Qualität der Orga zu untermauern: Als ich mich bei der Ausfahrt in dem versumpften Boden festfuhr, war schon ein Trekker da bevor ich aus dem Auto steigen konnte, um einen zu suchen.

 

Ich hoffe, das auch im nächsten Jahr wieder eine Markt in Venne stattfindet und das ich dabei sei kann.