"Märchenhaftes Parkfestival" in Bad Nenndorf

bzw. "kleiner mittelalterlicher Bereich" beim Parkfestival.

 

Da der Veranstalter augenscheinlich nicht für mich und meinen Umsatz mitgedacht hat, will ich jetzt auch nicht wirklich darauf herum denken, wie man die Veranstaltung, oder wenigstens den mittelalterlichen Bereich, hätte besser machen können.

 

Bevor ich in Polemik abrutsche, die Fakten zum mittelalterlichen Bereich, der in diesem Jahr 'erstmalig zum Leben erweckt' wurde. Gebildet wurde er von 6 Verkaufsständen ( Met, Honig u. Zubehör; Gewandung, Holzspielzeug, orientalisches, Schmiederwaren, Felle und Senf).

Und das war es tatsächlich schon.

Aufgrund des Ortes (Kurpark des Staatsbads), durften keine Lagerfeuer gemacht werden. So fehlten also einige, für mich wesentliche, Elemente eines Mittelaltermarktes. Bei 'Fehlen' fallen mir noch ein paar Sachen ein, nennen möchte ich da jetzt nur als allgemeinen Punkt Werbung.

 

 

So kam es dann wohl, das sicherlich die angekündigten 20 000 Besucher da waren, wir sahen sie unten auf der Gastromeile und vor der Bühne, ob die uns allerdings sahen und dann auch als Mittelaltermarkt erkannten, bezweifle ich.

 

 

Insgesamt fühlte ich mich bei dieser (von mir so empfundenen) Kurparksbelebung so, wie sich wohl ein Molekularkoch bei einer frühmittelalterlichen Museumsbelebung fühlen würde.

 

 

Es sei noch gesagt, das es von vorneherein hieß, das das Ziel sei, in den nächsten Jahren einen "Feemarkt" mit eigenen Programm und auf einem gesonderten Bereich zu etablieren.

 

Warum man dafür aber in diesem Jahr dieses Anhängsel an das Gourment- und Lichterfest über's Knie brach, ist mir unklar.