Um gleich den Kalauer an zu bringen: Am Samstag war es zeitweise "Mittelalter im Meer".

Gefühlt waren es einige Stunden andauernder Starkregen. Was bei manch anderen Veranstaltung zum Abbruch geführt hätte, oder wenigstens dazu, das kein Besucher mehr auf dem Platz bleibt oder kommt, wirkte sich hier fast nur auf die Stimmung aus.

Während bei einigen Lagern, wegen tatsächlich davon schwimmenden Fellen, verständlicherweise die Laune wegsackte, nutzen andere die Gelegenheit für zusätzliche Programmpunkte.

Hier einige Wikinger bei einer improvisierten Bootstour.

Insgesamt war der Markt in Dangast wohl so groß wie noch nie, und durch Änderungen am Gelände, wirkte er noch einmal größer. Wenn ich mir überlege, das Kerstin und Jochen früher die Händler damit lockten, das man  ja auch selbst noch ein wenig Urlaub machen könne ist es ist toll, was sich hier entwickelt hat.

Die vier Markttage waren besuchermäßig durchaus angemessen, wichtiger war aber, das so immerhin die Chance war, mit den ganzen Kollegen und Freunden mehr zu reden als nur 'Hallo' und 'Tschüß'.

Fazit:

Für Kollegen - absolut empfehlenswert!

Für Besucher - als interessierte Urlauber sollte man seinen Aufenthalt so legen, das man den Markt mitbekommt, wer (auch in der größeren) Umgebung ist, sollte den Weg auf sich nehmen, denn anderswo zahlt man für deutlich weniger Qualität deutlich mehr. (Hier war und bleibt der Eintritt frei!)

Für mich -

Dangast war und bleibt ein emotionales Highlight in meinem Tourplan. Ich freue mich darauf, das es in 2016 10 Tage dauern soll.