Noch jetzt wird mir kalt, wenn ich daran denke.

Ich bin gerne im Norden, auch richtig im Norden, also Kiel und Flensburg und so, vermutlich, weil ich dort einige Jahre meines Lebens verbrachte, aber der Kieler Umschlag belehrte michz, das es besser sein kann, einfach mal zu Hause zu bleiben.

Es war nett, es war schön, es hat Spass gemacht, mit den Fogelvreien ein paar Tage zu verbringen, aber leider brachte es nicht genug ein um zu sagen, das es den Weg nach Kiel gelohnt hätte.

Vielleicht noch was zum Kieler Umschlag überhaupt:

Grundsätzlich ist es wohl eher ein Stadtfest. Der Mittelalterteil machte mit ungefähr einem Dutzend Stände einen eher geringen Prozentsatz des ganzen aus. Ich war nicht viel unterwegs, deshalb entging mir einiges der Weitläufigkeit.

Die Idee im Februar Märkte (oder Stadtfeste) zu machen, ist aus Händlersicht durchaus verlockend, (vor allem um wieder flüssige Mittel zu bekommen). Und mit Vier Verkaufstagen ist er ja auch lang, doch leider machte gerade diese Länge ihn für mich nicht mehr lukrativ. Denn jeder Markttag kostete auch wieder Standgeld und Verpflegung.

Muss ich mir stark überlegen, ob ich nochmal hinfahre...